Was sollte im Fertigfutter alles drin sein, damit es bedarfsdeckend ist?

  1. Muskelfleisch (Aminosäuren)
  2. Innereien, insbesondere Leber (B-Vitamine, Vitamin A)
  3. Pflanzlicher Anteil von mind. 20% (Ballaststoffe für den Darm)
  4. Calcium (Knochen(mehl), Hirschhornmehl, Eierschale, Algenkalk)
  5. Jod (Seealgenmehl, Jod-Zusatz)
  6. Vitamin A (Leber, Lebertran, Vitamin A-Zusatz)
  7. Vitamin D (Vitamin D-haltiger Fisch, Lebertran, Vitamin D-Zusatz)
  8. Vitamin E (Hanföl, Nüsse, Vitamin E-Zusatz)
  9. Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe (Zink, Kupfer, ggf. Mangan, Eisen)
    Vitamin C kann vom Hund selbst synthetisiert werden.

    Öle sollten möglichst frisch zugefügt werden (vor allem hitzeempfindliche Omega-3-Öle wie Fisch-, Krill oder Algenöl).

Was sollte im Hundefutter möglichst nicht enthalten sein?

  1. Leinöl (Rauchpunkt 107 Grad, schädliche Transfettsäuren durch Herstellungsprozess bei 121 Grad)
  2. Viele bindegewebsreiche Futtermittel (Euter, Schwarte, Pansen etc.)
  3. Schlund oder Kehlkopf (ggf. zu hohe Jodzufuhr)

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