Hallo, ich bin Nelly, 11 kg schwer und ein „Super-Mutt“ 😊 In mir sollen Mixe aus Schäferhund, Labrador, Puli und einer Zwerghunderasse stecken. Meine ersten Lebensmonate waren leider nicht so toll, ich wurde als kleines Ding herrenlos in Polen aufgegriffen, kam nach Deutschland, hatte Giardien und wurde noch im Tierheim behandelt. Dann wurde ich von meinem Frauchen Michelle adoptiert und da sie seit über 10 Jahren Hundefutter frisch zubereitet und sich seit 2018 professionell mit der Hundeernährung beschäftigt, komme ich jeden Tag in den Genuss leckerer Mahlzeiten. Auf Nelly’s Kitchen erfahrt ihr mehr über meinen „Fressalltag“ 😋
Liebe Grüße, eure Nelly 🐾
Nelly’s Kitchen ist ein „Hundefoodblog“. Dabei ist es mir wichtig, dass niemand diskriminiert oder als schlechterer Hundebesitzer dargestellt wird, weil er nicht für seinen Hund kocht oder das Futter selbst zubereitet. Ich sehe dies nicht dogmatisch und kenne durchaus Hunde, die auch mit einem Trockenfutter steinalt wurden – wäre es so simpel, würden wir uns alle einfach gesund ernähren und ein biblisches Alter erreichen….aber so ist es eben nicht. Auch bei Nelly’s Kitchen gibt es durchaus mal eine Dose – zur Auseinandersetzung mit dem Thema Hundefutter bin ich damals eher zufällig gekommen, meine Hündin „Luna“ vertrug nämlich kein Industriefutter. Mit ca. 9 Jahren bekam sie dazu noch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, wo Tierärzte uns nicht mehr weiterhelfen konnten und Euthanasie im Raum stand – und das Ganze, weil sie ihr Futter nicht mehr vertrug. Zeit, sich noch intensiver mit der Hundefütterung auseinander zu setzen und wir wurden zum Glück fündig – sie wurde schließlich 13,5 Jahre alt ❤️
2018 fing ich an, mich professionell rund um die Hundeernährung fortzubilden und finde es absolut spannend, wie man den Körper ernährungsphysiologisch unterstützen kann und zugleich erschreckend, wie wenig man sich mit seiner eigenen Ernährung beschäftigt, obwohl man es jeden Tag tut – essen 🍕
Schon während meiner Fortbildungen stellte ich fest, dass es nicht meins ist, einfach alles 1:1 zu übernehmen, ohne Dinge kritisch zu hinterfragen. Daher bin ich stets auf der Suche nach neuen Erkenntnissen, um die Fütterung unserer Hunde zu verbessern.
Nelly und ich möchten euch gerne mitnehmen und zeigen, dass Hundemahlzeiten nicht 08/15 sein müssen – es gibt durchaus etliche Möglichkeiten, Hundefutter zuzubereiten oder „aufzupimpen“. Und sich selbst dabei z.B. gleichzeitig einen leckeren Smoothie zu zaubern 😊
Genauso, wie es für mich im Hundetraining nicht DEN einen Trainingsweg gibt, gibt es für mich auch nicht DIE eine Fütterungsform. Dafür sind nicht nur wir, sondern auch unsere Hunde ganz persönliche Individuen…Hundebesitzer sind heutzutage verunsichert – wem sollen sie glauben? Was sagt das Bauchgefühl? Das fängt beim Tierarzt an und zieht sich in der Hundeschule weiter. Der eine rät hierzu, der andere dazu. Und auch beim Futter wird man verunsichert. Bekommt der Hund auch alles, was er braucht? Man möchte einfach nichts Falsch machen und genau das zeichnet doch auch irgendwie einen liebevollen Hundebesitzer aus, oder? ❤️
Nelly & ich freuen uns auf euch! 🥳